Da Moab als eines der Biker Mekkas der USA gilt musste ich dies natürlich testen. Standesgemäss nahm ich am Morgen das VW-Bus-Shuttle für den Aufstieg an die Schneegrenze. Der Trail war leicht zu finden und alleine war ich natürlich auch nicht. Abwechslungsweise gab es kurvige Singletrails, 4×4 Strecken (die nicht zu unterschätzen sind ;-)) oder Abfahrten über Felsplatten. Eines hatten diese Teilstrecken gemeinsam: es gab zu wenige Tiefenmeter. So musste ich mich in den flachen Stücken immer wieder von den Kanadischen Cross-Country Fahrern geschlagen geben und konnte erst wieder bei den wenigen ruppigen Stellen aufholen. Nach strengen 3 Stunden, 45km und 1400hm reichte es mir zurück nach Moab.

Nach einer Nacht auf dem abgelegenen Campingplatz oberhalb der Felswand wählte ich für die zweite Runde den Trail über den Slickrock. 1.5h Biketrails zu 95% auf Felsen! Doch auch hier war es ein ewiges auf und ab so dass nun meine absenkbare Sattelstütze das zeitliche gesegnet hat.

Am Nachmittag gab es einen kurzen Abstecher in den Arches Nationalpark. Die immensen Steinbrücken waren beeindruckend!

Am nächsten Tag Stand der Bryce Canyon auf dem Programm. Bei 0°C machten wir einen Rundgang durch die verschiedenen Gesteinsformationen. Leider waren auch hier einige Trails noch geschlossen.

Wir beschlossen für die nächste Nacht in tiefere Lagen zu fahren in der Hoffnung nach etwas Wärme. So fuhren wir gleich weiter in den Zion National Park wo angenehme 16°C herschten.

Die Wanderung auf den Angels Landing am nächsten Morgen konnten wir leider nicht erfolgreich zu Ende führen. Zu viele Leute hatten die selbe Idee am Morgen früh diesen ausgesetzten Wanderweg unter die Füsse zu nehmen. Wir beschlossen nicht weit vor dem Ziel den Leuten auszuweichen und umzukehren.

Geschrieben von Nick

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