Nach dem tollen Besuch hatten wir genug Energie für den langen Weg zur Küste. Südlicher als ursprünglich geplant trafen wir in Morro Bay aufs Meer (wir mussten noch ein kleines Gadget kaufen…). Das Städtchen am Meer hat eine kleine Touristenmeile im Hafen, wo wir einen kleinen Abendspaziergang machten. Hoch über den Hafen hinaus ragen die drei Kamine eines stillgelegten Kraftwerks.

Wegen Strassenschäden sind leider bis voraussichtlich Ende Jahr Abschnitte des Highway No 1 gesperrt. Über eine kurvenreiche Nebenstrasse gelangten wir jedoch in der Nähe von Lucia auf die legendäre Strasse. Jeweils nördlich und südlich davon war die Strasse gesperrt, so konnten wir gemütlich die Gegend erkunden. Von unserem spektakulären Übernachtungsplatz direkt an den Klippen konnten wir Seelöwen und sogar Wale sehen! Allerdings mussten wir den Platz mit diversen Zieseln und einem schnuckligen Miniatur-Kaninchen teilen.

Weiter gings durch die Surfer-Mekkas Capitola und Santa Cruz (mit seinem Vergnügungspark direkt am Strand). Staunend, lachend und auch etwas kopfschüttelnd erkundeten wir die Gegend.

Unser Plan war es in der Half Moon Bay zu übernachten. Horrende Preise und dicker Nebel trieben uns aber in höhere Lagen, wo wir in einem kleinen Park den Abend verbrachten und in der Nähe wild campten.

Nun mit unserer Emma, fuhren wir (wieder einmal) über die Golden Gate Bridge bis zur Bodega Bay. Wir nahmen uns einen Platz auf einem Camping, und wollten das Dorf per Bike besuchen. Extreme Windböen machten diese Exkursion anstrengender als gedacht und auch das Kochen am Abend war eine Herausforderung. Damit unser Risotto nicht in alle Himmelsrichtungen davongetragen wurde, assen wir ausnahmsweise drinnen.

Geschrieben von Barbara

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert.

AlphaOmega Captcha Geographica  –  What City Do You See?
     
 

Beitragskommentare