Noch sind wir nicht fertig mit dem Alaska Highway. Auch mit dem Wildlife geht es weiter. Neben weiteren unzähligen Bären – mittlerweile stoppen wir nur noch für solche mit Jungtieren – sehen wir zum ersten mal wilde Bisons. Zu Beginn ein paar einzelne Tiere neben dem Highway und dann eine ganze Herde mit über zweidutzend Tieren im Flussbett.

Die schönen Strassenborde locken die Tiere zum grasen und das Salz aus dem letzten Winter lockt auch die Steinziegen bis auf die Fahrbahn. Die nächsten Wildtiere!

Wer auf dem Alaska Highway unterwegs ist, darf einen Stopp bei den heissen Quellen von Liard River nicht auslassen. Frühmorgens, ok um 08.00 Uhr, steigen wir ins bis zu 52°C heisse Wasser und geniessen die idyllische Naturoase. Wäre da nicht der Parkmitarbeiter mit der Motorsense direkt neben dem Wasser…

Immerhin müssen wir den Lärm und den Pool nur mit einer Handvoll anderen Gästen teilen. Und schon bald macht auch der Mitarbeiter seine Pause. Aufgeweicht sind wir bereit für den Rest des Tages.

Auf die kleine Stadt Fort Nelson folgt Fort St. John. Touristisch nicht sehr interessant, doch haben wir es nun wieder auf Pneus abgesehen. Die ewige Suche geht weiter. Auch hier wieder müssen wir einigen „Fachleuten“ erklären was der Loadindex ist und unsere Wünsche anbringen. Fünf Werkstätten, einige Telefonate und ein halber Tag später endlich die Gewissheit. Morgen um 10.00 werden die neuen Reifen geliefert!

Mit perfekt ausgewuchteten Räder starten wir in den Dienstag. Rasch bringen wir die letzten Meilen der insgesamt 1422 hinter uns (2288km) denn in Dawson Creek ist der Meilenstein 0 des Alaska Highway. Ein weiteres Kapitel unserer Reise geht zu Ende.

geschrieben von Nick

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