Bei jedem Hafen, bei jeder Bucht. Leuchttürme hat es in Neufundland überall. Kleine, diskrete Türme auf dem Küstenfelsen oder grosse, markante Bauten auf dem Hügel. Nicht wenige sind heute ein Museum und können besucht werden. Auch wir statten dem einen oder anderen Turm einen Besuch ab und kennen nun die verschiedenen Leuchtsysteme und diverse Geschichten von ehemaligen Wärtern.

Neben den Navigationshilfen widmen wir uns natürlich wiederum den schönen Landschaften. Im Terra Nova Nationalpark macht uns der Regen einen Strich durch die erste Wanderung wo wir hingegen bei der zweiten Wanderung die Aussicht über die Meeresbucht bei Sonnenschein geniessen können.

Im Gros Morne Nationalpark kürzen wir unseren Ausflug auf die Tablelands, denn es regnet – typisch Neufundländisch – wieder. Bei der Bootstour auf dem 16 Kilometer langen Western Brook Pond können wir immerhin bei der Hinfahrt die imposanten Klippen im trockenen bestaunen.

Nach 14 Tagen in Neufundland erkunden wir noch die letzten Gemeinden an der Südwestküste. Einmal mehr verschlägt es uns beinahe den Atem. Traumhafte Küstenlinien mit verschlafenen Dörfern und malerischen Häfen. Es fällt uns fast schon schwer diese Szenen hinter uns zu lassen.

Eine weitere Nacht auf der Fähre steht uns bevor. Um Mitternacht legen wir ab Richtung Nova Scotia. Wiederum haben wir uns die Kabine gespart. Auch auf diesem Schiff werden zwischen den Sitzen die Schlafsäcke und Decken ausgelegt. Wir sichern uns unseren Platz und versuchen etwas zur Ruhe zu kommen während in den angrenzenden Reihen die Schnarch-Meisterschaften ausgetragen werden.

Nach einer sehr kurzen Nacht fahren wir um 7 Uhr ab der Fähre aufs Festland und sind uns diesmal sicher: das nächste Mal gönnen wir uns doch eine Kabine.

geschrieben von Nick

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