Der Olympic Nationalpark und seine Umgebung waren von Unterschieden geprägt. Zuerst fuhren wir der Küste entlang und trotzten dem Regen.

Auf der Westseite des Bergmassivs herrschen Regenwald-Bedingungen und da wir ja eh scho nass waren, übernachteten wir dort. Auf dem Campground beobachteten uns Hirsche wie wir ein fast perfektes Brot backten.

Wir besuchten Port Angeles, von wo aus wir hinüber nach Kanada (Victoria) schauen konnen. Am Abend auf dem Campingplatz setzten wir uns beide an unsere Laptops und vertieften uns in Mails, Rechnungen und Fotos. Als es dann dunkel wurde, schlich sich ein Waschbär an unseren Tisch, den wir erst entdeckten, als er schon fast seine Pfoten in der Kekspackung auf dem Tisch hatte! Er befand sich keinen Meter von mir entfernt! Danach hatten wir an diesem Abend noch oft heimlichen Besuch, es gelang mir sogar ein Foto zu machen.

Doch Waschbären sind nicht die einzigen Diebe vor denen man sich achten sollte, wie wir bald merkten: wir fuhren hoch (wieder einmal in den Schnee) zum Hurricaine Ridge. Auf einem Parkplatz mit Aussicht packten wir unseren Lunch aus und machten es uns auf einer Bank 2 Meter vor unserem Auto bequem. Ich holte nur kurz meine Trinkflasche aus dem Auto (und Nick war auch gerade noch im Auto), da stürzte sich ein Rabe auf unser Essen, packte das praktisch volle, verschlossene Schinkenpack und flog davon. 200 Meter weiter unten zerfetzte der Vogel in Rekordzeit die Verpackung und Nick konnte nur noch die Plastiküberreste sicherstellen.

Geschrieben von Barbara

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