Nach dem Rummel in Calgary erwarten wir nun die endlosen Felder und Weiten. So reiht sich Rapsfeld an Rapsfeld und alle paar dutzend Kilometer mal wieder ein Weizen- oder Gerstenfeld. Vorbei an verlassenen Farmen durchqueren wir zügig diese Einöde.

Statt den Trans-Canada-Highway nehmen wir kleinere Highways einige Kilometer nördlich und steuern in die Duck Mountain Provincial Parks und finden somit wieder einige Wälder mit traumhaften Seen und Bären. Leider entpuppt sich der Bike-Trail als Quad-Schlamm-Piste und macht nur beschränkt Spass.

Weiter im Riding Mountain National Park versuchen wir es mit einer Wanderung. Doch auch hier ist neben den über zwei Meter hohen Büschen links und rechts nicht viel zu sehen.

Die Stadt Winnipeg liegt nur wenige Kilometer entfernt. Unser nächstes Ziel. Pünktlich zum Stadtrundgang beginnt es aus allen Kübeln zu giessen. Wir flüchten ins Shoppingcenter und können von da über ein grosses Gangsystem mit gedeckten Strassenüberführungen von Gebäude zu Gebäude laufen ohne nach draussen zu müssen.

Mit dem Auto fahren wir zum Forks Market. In alten grossen Hallen gibt es diverse Läden, Cafés und Imbissbuden. Wir geniessen die tolle Stimmung und können anschliessend auch wieder im trockenen den angrenzenden Park besichtigen. Typisch kanadisch; grosszügig angelegt und gepflegt.

Kurz nach Winnipeg – zwischen weiteren Rapsfeldern – überfahren wir die geografische Mitte von Kanada. Nun nehmen wir die zweite Hälfte in Angriff.

geschrieben von Nick

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