Das Meer begleitet uns auch in den nächsten Tagen. Sei es bei den traumhaften Schlafplätzen direkt am Strand oder als braune Brühe in der Bay of Fundy. Der Tidenhub von über zehn Meter hat teils gewaltige Felstürme in die Küste geschliffen. Die braunen Felsen über dem dreckigen Wasser geben jedoch bei diesem grauen Wetter eher ein tristes Bild ab.

Wir beschliessen doch noch einen Abstecher auf die Prince Edward Island – kurz P.E.I. – zu machen. Die Insel wurde vor 20 Jahren mit einer 13 Kilometer langen Brücke mit dem Festland verbunden. Element für Element wurde an Land gegossen und mit einem riesigen Spezialschiff an den Bestimmungsort gebracht. Die Brücke trotzt nun dem stürmischen Meer und muss im Winter mit gigantischen Eismassen klarkommen.

Auf der Insel reiht sich Kartoffelacker an Kartoffelacker. Die Landwirtschaft ist die Haupteinnahmequelle. Nach einem Besuch in der Provinzhauptstadt Charlottetown erkunden wir noch die schöne Nordküste. Unsere Besuche an diesen schönen Stränden sind jedoch von kurzer Dauer. Es regnet leicht und es weht ein nicht ganz angenehmer Wind.

Wirklich viel interessantes finden wir nicht auf P.E.I. So machen wir uns schon bald – an den diverse Leuchttürmen vorbei – auf den Weg aufs Festland.

geschrieben von Nick

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